Kreisdähnepokal 2013

Am gestrigen Freitag, den 01.03.2013 wurde die erste Runde des Kreisdähnepokals 2013 ausgespielt. Dieses Turnier wird im KO- Modus ausgespielt, d.h. in jeder Runde werden die Paarungen neu gelost. Dabei wird darauf geachtet, dass es zu möglichst wenigen vereinsinternen Partien kommt.

Der Gewinner einer Begegnung kommt weiter. Der Verlierer scheidet aus dem Turnier aus. Bei einem Remis werden zwei Blitzpartien mit 10 Minuten Bedenkzeit gespielt. Fällt auch hier keine Entscheidung, wird so lange weitergeblitzt bis ein Spieler eine Partie gewinnt. Erstmalig wird auf Kreisebene der Fischer-Modus angewandt. Hier hat man 90 Minuten für 40 Züge und 30 Minuten für den Rest der Partie. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die digitale Uhr dem Spieler durchgehend 30 Sekunden pro Zug gutschreibt. Die Halbfinalisten (die letzten 4 des Turniers) des Kreisdähnepokals sind automatisch für den Bezirksdähnepokal qualifiziert.

Mit 14 Teilnehmern ist die Teilnahme an diesem Turnier recht ordentlich, bedenkt man, dass in den vergangenen Jahren stets eine einstellige Teilnehmeranzahl zu Buche stand. Mit Nikolas Pogan (DWZ 2198), Holger Scherer (DWZ 2118), dem Turnierleiter Philipp Müller (DWZ 2076) und Thomas Heerd (DWZ 2066) ist das Turnier ungewohnt stark bestzt.

Wie es bei Auslosungen nun mal so ist kann man in den ersten Runden eines KO-Turniers auch in der ersten Runde direkt gegen einen Turnierfavoriten kommen, so hieß eine Paarung aus Lauffener Sicht Scherer – Heerd! Der zweite Lauffener Spieler Frank Hofmann muss in einer Nachholpartie mit den schwarzen Steinen gegen den Biberacher Detlef Offergeld spielen.

In meiner Partie gegen Thomas Heerd erhielt ich mit Weiß in einer Pirc- Partie anhaltenden Druck gegen den König, da dieser in der Mitte des Brettes steckenblieb und ständig in Gefahr war. Nach Abtausch der Türme konnte ich einen Bauern gewinnen. Das daraus resultierende Enspiel Dame + Springer (Weiß) gegen Dame + Läufer konnte ich für mich entscheiden, da mein Springer einen Vorposten in der Brettmitte eroberte und den schwarzen König in ein Mattnetz verstrickte.

Alle Ergebnisse der ersten Runde werden nachgereicht, da diese noch nicht auf SVW veröffentlicht wurden.

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