Pokal – Leid und Freud

Die schon unglaubliche Pokal-Erfolgsgeschichte des Schachklubs endete nach über zweieinhalb Jahren mit einer schroffen 0:4 Niederlage beim Oberligisten Deizisau. Nachdem uns in den Vorjahren zweimal das Kunststück gelang den württembergischen Pokal (!) gegen Zweit- und Oberliga-Konkurrenz zu gewinnen und anschließend die Landesfarben auf deutscher Ebene zu vertreten, scheiterten wir in diesem Jahr auf dem Weg zum Titelhattrick im Viertelfinale. Die deutliche Niederlage beim nahezu in Bestbesetzung angetretenen Top-Oberligisten gibt aber nicht den umkämpften Spielverlauf des Wettkampfes wider, bei dem sich Schnepp, Heinl, Geigle und Widmer durchaus einige Möglickeiten zu Punktgewinnen boten, aber letztendlich musste man die Cleverness und Stärke des Gegeners anerkennen.

Dafür hielt man sich am letzten Wochenende mit dem Gewinn des Unterlandpokals schadlos. Bei diesem 5-Runden-Turnier mit verkürzter Bedenkzeit errang unser Team 5 Siege, erzielte 16,5 Brettpunkte und distanzierte die Konkurrenz deutlich. An den beiden Schlussrunden spielten Schnepp, Scherer und Amos, die je 1,5 Punkte erzielten, sowie Hofmann der seine beiden Partien gewann.