puh, das war nichts für schwache Nerven. Die leicht umformatierte Mannschaft  fand geschlossen das etwas wurmstichige aber charmante Schachlokal des Slavia HN in Erlenbach.

Wie fast immer in der jüngsten Vergangenheit, trat der Gastgeber nur mit 6 Personen an und die Lauffener Spieler Nieke und Stützer waren zum Zuschauen verurteilt. Grad Letzterer hatte sich seinen Einstand etwas anders vorgestellt. Aber: 2 zu null für SKL, müßte ´ne klare Sache werden. Nachdem Hardy seinen Gegner ziemlich verprügelt hatte, nur der k.o. fehlte noch, die anderen Bretter ausgeglichen standen und die Sonne schien, startete ich eine kleine Zwischen-Fahrrad-Tour.

Als ich wieder gegen 12h wieder kam, in Erwartung zum klaren Sieg gratulieren zu können, oh jeh: Jannick hatte zwar sicher gewonnen aber Hardy vergeigt, Ralf verloren, Yvonne eine Qualle hinten und überhaupt war der Optimismus weg. Da griff das Schicksal ein: Yvonne hatte sich eine Stellung mit furchterregenden Bauern erspielt, dadurch tot remis. Aber was macht ihr Gegner: gibt auf! Jetzt aber schnell unterschreiben und die Figuren zusammenschieben; 4 Punkte für Lauffen und 2 restliche Partien tun dies auch noch. Jan-Philipp stand besser und sein Gegner war mit remis einverstanden: 4.5 Punkte, Sieg! Daraufhin einigte sich Andreas mit dem alten Kämpen Sinisa Vasovic ebenfalls auf die Punkteteilung. 5:3 für uns, Käpt´n Kafi ist glücklich, kann nun beruhigt zur Kur fahren.