WJEM 2014 – „Bergfest“ ist geschafft

Gerne kommen wir dem Wunsch nach täglicher Berichterstattung nach, auch wenn sich das Geschehen vor Ort aus der Distanz (Lauffen) nur schwer direkt beobachten lässt. Doch die Kommunikationskanäle zum Bodensee glühen und sommit steht zumindest einem Kurzbericht – leider noch ohne Partien – nichts im Weg.

Marie schlägt sich weiter wacker und strebt dem von Gunnar ausgelobten Ziel nach, Freunfschaftsbande zu knüpfen und die Zeit einfach unter guten Freunden zu genießen. In Runde fünf spielt sie heute gegen die vermeintlich schwächste Gegenerin aus dem TN-Feld, allerdings hat Miriam Zell bereits zwei Punkte erzielen können. Es wird also ein schwerer Gang für Marie.

Leah sorgte in Runde vier gestern fast für die Sensation. Nach vier Stunden schlug sie im Endspiel leider den entscheidenden Bauer zu viel, so dass die an eins gesetzte Teresa Peters das Remis gerade noch verhindern konnte. Das Spiel verlief lange ausgeglichen und – zumindest nach Boebachtung von Dimi Triantafilidis (SF Biberach) – auch mit Vorteilen für unsere Spielerin. Teresa gratulierte Leah nach dem Spiel sichtlich geschafft zu der tollen Leistung und zu ihrer bislang schwersten Aufgabe seit langem. Ein toller Erfolg für Leah! In Runde fünf wartet nun die Nummer drei der Rangliste und es verspricht weiterhin spannend zu werden.

Auch Jannick konnte seine vierte Partie ausgeglichen gestalten. Bereits nach eineinhalb Stunden trennten sich die Kontrahenten friedlich und begnügten sich mit einem Remis. Im Augenblick spielt er gegen Marius Hurm von den Königskindern Hohentübingen und liegt damit im Soll. Einzig die vermeidbare Niederlage gegen Gheng in der zweiten Runde schmerzt noch ein wenig.

Heute Abend folgt der nächste Bericht.