Am 30. November 2012 spielten wir in Öhringen die erste Runde des Unterlandpokals und verloren 2,5:1,5. Das Ergebnis geht in Ordnung, da die Öhringer nominell das stärkere Team aufboten und in den Partien an fast allen Bretter leichte Vorteile hatten.
An Brett 1 hatte ich mit Weiß gegen Armin Bauer nach einem Bauerneinsteller die klar schlechtere Stellung. Da Armin aber nicht immer die beste Züge fand, kam ich nach und nach zu Gegennspiel und konnte die Partie noch ins Remis retten. An Brett 2 spielte Bruno Geigle mit Schwarz gegen Dietmar Teller und erreichte aus der Eröffnung heraus eine Stellung mit klarer schwarzer Initiative, in der er leider den entscheidenen Zug aufgrund eines Rechenfehlers nicht machte und Teller so zu Auslgeich kommen ließ – Remis! Axel Widmer hatte am dritten Brett eine meist ausgeglichene Stellung, kam in Zeitnot und verlore sogar eine Figur. Christoph Dietrich investierte aber in einer leicht gewonnen Stellung zuviel Zeit, verlor den Überblick und opferte die gewonnene Figur wieder zurück, um das sichere Remis zu sichern. An Brett vier geriet Frank Hofmann gegen Joachim Schmidt früh unter Druck und konnte im Verlauf der Partie leider keinen Ausgleich erlangen. Die Partie ging nach gutem Spiel des Öhringers leider verloren, was den Endstand von 2:5 zu 1,5 besiegelte.
Da in diesem Wettbewerb die Brettpunkte anstatt Mannschaftspunkte zählen, haben wir zwar 2,5 Punkte abgegeben, können dies aber vielleicht in der nächsten Runde wieder wettmachen.
Hier die Ergebnisse der ersten Runde des Unterlandpokals
Hast du die Seuche am Fuß, dann hast du die Seuche am Fuß! 🙂
Kommen auch wieder andere Zeiten…HOFFENTLICH
„Axel Widmer hatte am dritten Brett eine meist ausgeglichene Stellung,..“
Also laut Analyse stand ich immer mindestens 0,3 besser vor dem Figurenverlust. Das ist nicht meist ausgeglichen, oder?
Wenn du immer besser stehst, musst du auch gewinnen x-l.
jo 🙁