… Abgesang auf ein eigentlich recht nettes Treffen verschiedener Verbände mit freundschaftlichen Vergleichskämpfen!?
Denn trafen sich ursprünglich die Bodenseeanrainer Baden, Württemberg, die Schweiz und Bayern, so verließen letztere die Veranstaltung vor einigen Jahren („… zu teuer!“). Nun, zumindest dieses Jahr waren dafür passenderweise (da eben auch am Bodensee gelegen) die Vorarlberger als östereichische Vertreter vorgesehen, bekamen aber irgendwie nicht ausreichend (qualitativ ausreichend gute) Spieler zusammen, und mußten daher (zumindest noch einigermaßen rechtzeitig) absagen. Keine schöne Geschichte, aber ja vielleicht noch irgendwie zu wuppen … . Daß dann aber am vergangenen Donnerstag (also gerade mal einen Tag vor Beginn!!) den Badenern auffiel, daß sie keine Mannschaft zusammenbekommen, hauptsächlich deshalb, weil die 2. Liga noch sonntags spielte, ist in Anbetracht der Tatsache, daß der Termin ja ca. bereits 1 1/2 Jahre vorher bereits feststand, dann doch eher keine Ruhmesleistung … .
Beachtlich ist vor diesem Hintergrund, daß Dennis Breder, der am Sonntag eben in der 2. Liga antrat, freitags noch den in Kreuzlingen ortsansässigen „Baden-Ersatz“ Bodan 1 „+“, das z.B. durch die eigentlich für (das ja nicht anwesende) Österreich antretende und Schachclub Bodan-Nichtmitglied Helene Mira verstärkt wurde (daher „+“), und somit seinen Schweizer Verein verstärkte.
Denn anstatt daß man wie gewohnt 2 Mannschaftskämpfe an je 10 Brettern hatte, hatte man die 3 Teams (also Württemberg, Schweiz und Bodan „+“) in je 2 5er-Teams geteilt … – was natürlich gewisse Probleme hinsichtlich der Auslosung mit sich bringt, da ja eine Mannschaft nicht gegen ihre andere Hälfte spielen sollte, um sich nicht gegenseitig die Punkte wegzunehmen. Und eigentlich hätte man von Schachspielern auch erwarten können, daß sie so vorausschauend zu agieren instande wären, daß da auch nichts schiefgeht … . … weiterlesen (Runde 1)