In der U14w gab es für Marie in der letzten Runde ausser Erfahrung nichts weiter zu gewinnen. Auf jeden Fall hat sie einige tolle Erfahrungen im Rahmen der württembergischen Meisterschaften sammeln können.
Ein Portion Schlaf kann manchmal kleine Wunder bewirken. So unglücklich Leah mit der erneuten Partieansetzung gegen Karla gestern noch war, um so gefasster gingen beide Spielerinnen heute an ihr Tagwerk. Pünktlich starteten die beiden ihre letzte Partie und gönnten sich keine Fehler, so dass sie sich relativ schnell bereits auf ein gerechtes Remis einigten. Leah erzielt somit 4 aus 7 (3/6 Wertungspartien) und liegt damit etwas über dem Erwartungswert. Bemerkenswert sind dabei das Remis gegen Leia Lederer und die nur knapp verloren gegangene Partie gegen die neue württembergische Meisterin Theresa Peters. Insgesamt hat Leah damit ein tolles Turnier gespielt.
Mit 4 aus 7 Punkten verabschiedet sich nun auch Jannick aus Lindau und der U16. Gegen Noah Maurer saß er – zwar etwas verbissen – aber mit der richtigen Motivation am Brett und hat sich auch durch Kurzremisen, wie z.B. an Brett 5 zwischen Gheng – Hupfer (keine 5 Minuten Spielzeit), nicht von seinem Ziel abringen lassen. Diesen einen Punkt wollte er unbedingt noch holen und setzte seinen Plan konzentriert in die Tat um. Lassen wir uns überraschen, wo er sich in dem ausgeglichenen Teilnehmerfeld (Setzliste Rang 3 bis 9 trennen nur 50 DWZ Punkte) in der Endabrechnung einordnen darf.
Ein überragendes Turnier hat bis zur Runde 6 sein Freund und Trainingspartner Alexander Schimmele vom SC Neckarsulm gespielt, der vor der letzten Runde noch Chancen auf den Titel hatte. Allerdings hat er mit Kevin Walter eine sehr schwere Aufgabe vor sich.