7. Bad Friedrichshaller Schnellschachpokal 2014 – jährlich grüßt das Murmeltier!?

Nicht ganz so stark besetzt wie letztes Jahr war das diesjährige (7.) Friedrichshaller Schnellturnier, aber immerhin war mit GM Vladimir Epishin der Titelverteidiger des Vorjahres anwesend, als auch IM Klaus Klundt und einige weitere übliche lokale Verdächtige wie Thilo Kabisch und Klaus Weber. Die größte Gruppe der 22 Teilnehmer stellte Lauffen mit mir, Thomas Heinl und Heerd, Holger und Kafi. So verwundert es weiter kaum, daß es zum einen oder anderen vereinsinternen Duell kam (ich durfte sogar gegen alle anderen antreten!). In der 1. Runde traf ich denn auch sogleich auf Kafi, der mir 7. Bad Friedrichshaller Schnellschachpokal 2014 – jährlich grüßt das Murmeltier!? weiterlesen

28. Tammer Jugendopen

Noah Geltz erreicht einen ausgezeichneten zweiten Platz beim diesjährigen Tammer Jugendopen! In einem 17-er Feld errang er starke 5,5 Punkte aus 7 Runden. Nachdem er nach seiner einzigen Niederlage in Runde 3 in der Vorschlussrunde den Tabellenführenden bezwingen konnte, hätte es auch für den geteilten ersten Platz reichen können, aber gegen Kadir Akgün kam er nicht über ein Remis hinaus und musste Nils Afonso den Vortritt lassen. Nichtsdestotrotz ist dies ein super Ergebnis! Vielleicht klappt es beim nächsten Jugendopen in Tamm! 28. Tammer Jugendopen weiterlesen

Lauffener „Pokalmonster“ erneut siegreich!

Sollte sich der Pokal für uns etwar immer noch mehr zu einer Spezialität entwickeln!? Jedenfalls ist es uns wieder einmal gelungen, einen höher eingestuften Gegner herauszuwerfen!
Denn die Böblinger befinden sich momentan zwar in einer Umbruchphase nach ihrem Abstieg aus der zweiten Liga und haben sich inzwischen von ihren Profis getrennt, waren aber dennoch an drei von vier Brettern einigermaßen deutlich favorisiert, nicht zuletzt auch deshalb, weil Frank Amos und Thomas Heinl (letzterer zudem kurzfristig) in unseren Reihen fehlten. Aber wie es Frank so schön auf den Punkt brachte in seiner Glückwunschemail an uns „… es scheint ja bei uns egal zu sein, wer spielt 😉 …“ .
Jedenfalls war es Mannschaftführer Holger gelungen, Bruno von der Notwendigkeit überzeugen, daß er uns unterstützen müsse bei unserem Versuch, erneut ins Halbfinale auf württembergischer Ebene einzuziehen. es war denn wohl auch nicht zu seinem Schaden, daß er sich darauf einließ – denn seine Partie war die erste, die Lauffener „Pokalmonster“ erneut siegreich! weiterlesen

Thomas Heinl Vereinsmeister

Souveräner Sieger der Vereinsmeisterschaft 2014 wurde Favorit Thomas Heinl. Er gab nur ein Remis ab, erzielte hervorragende 6,5 Punkte aus 7 Partien und dominierte das Feld eindeutig. Mit deutlichem Abstand folgen Amos und Scherer mit je 5 Punkten auf den Rängen zwei und drei. Abgeschlagen landete Titelverteidiger Geigle mit 3 Zählern noch hinter dem punktgleichen Hofmann nur auf Rang 5. In den sauren Abstiegsapfel musste am Ende unglücklich Nieke beißen. Im Aufstiegsturnier hat sichTorben Widmann etwas überraschend vor den punktgleichen J.Zimmermann und L. Reinwald durchgesetzt. Thomas Heinl Vereinsmeister weiterlesen

Guter Abschluss einer guten Saison für die 3. Mannschaft

Am Sonntag, den 18. Mai, fand das letzte Saisonspiel gegen die Spielgemeinschaft Meimsheim-Güglingen II statt. Es ging nur noch um einen schönen Abschluss und ein paar DWZ-Pünktchen, der Klassenerhalt war schon gesichert. Deshalb war es angenehm, dass das Spiel erst um 10 Uhr begann und in der Nähe war. So konnte man gut ausschlafen, was sicher auch zu dem Ergebnis beigetragen hat.

In Meimsheim mussten wir feststellen, das die Spielbegeisterung bei unseren Gegnern nicht sehr groß war. Brett 5, Leonhard Reinwald, und Brett 7, Jannik Zimmermann, gewannen kampflos. Die Grundlage für den 5. Saisonsieg war gelegt. Fabian Reinwalds Gegner an Brett 5 fand sich im 8. Zug in der Situation wieder, dass seine Dame von feindlichen Leichtfiguren eingekreist war. Es gab kein Entkommen, als Konsequenz wurde kapituliert.  So belegte Fabian mit 72 % Punktausbeute einen sehr guten 5. Platz in der Topscorerliste der A-Klasse. Leah Samietz und Jan-Philipp Schuh remisierten. Karl Friedrich Nieke und Andreas Zimmermann gewannen, sodass es nur noch an Pascal Brock lag, den Spieltag ungeschlagen zu beenden. Durch sein komplexes Mittelspiel brachte er den Gegner in eine Stellung, aus der er keinen Ausweg sah. Er gab auf.

So gewannen wir zum Saisonabschluss das Derby gegen Meimsheim-Güglingen mit 7:1 und belegen in der A-Klasse, trotz oder wegen dem Zurückgreifen auf viele Ersatzspieler, einen formidablen 6. Platz.

WJEM 2014 – Der Versuch eines kleinen Fazits

In der U14w gab es für Marie in der letzten Runde ausser Erfahrung nichts weiter zu gewinnen. Auf jeden Fall hat sie einige tolle Erfahrungen im Rahmen der württembergischen Meisterschaften sammeln können.

Ein Portion Schlaf kann manchmal kleine Wunder bewirken. So unglücklich Leah mit der erneuten Partieansetzung gegen Karla gestern noch war, um so gefasster gingen beide Spielerinnen heute an ihr Tagwerk. Pünktlich starteten die beiden ihre letzte Partie und gönnten sich keine Fehler, so dass sie sich relativ schnell bereits auf ein gerechtes Remis einigten. Leah erzielt somit 4 aus 7 (3/6 Wertungspartien) und liegt damit etwas über dem Erwartungswert. Bemerkenswert sind dabei das Remis gegen Leia Lederer und die nur knapp verloren gegangene Partie gegen die neue württembergische Meisterin Theresa Peters. Insgesamt hat Leah damit ein tolles Turnier gespielt.

Mit 4 aus 7 Punkten verabschiedet sich nun auch Jannick aus Lindau und der U16. Gegen Noah Maurer saß er – zwar etwas verbissen – aber mit der richtigen Motivation am Brett und hat sich auch durch Kurzremisen, wie z.B. an Brett 5 zwischen Gheng – Hupfer (keine 5 Minuten Spielzeit), nicht von seinem Ziel abringen lassen. Diesen einen Punkt wollte er unbedingt noch holen und setzte seinen Plan konzentriert in die Tat um. Lassen wir uns überraschen, wo er sich in dem ausgeglichenen Teilnehmerfeld (Setzliste Rang 3 bis 9 trennen nur 50 DWZ Punkte) in der Endabrechnung einordnen darf.

Ein überragendes Turnier hat bis zur Runde 6 sein Freund und Trainingspartner Alexander Schimmele vom SC Neckarsulm gespielt, der vor der letzten Runde noch Chancen auf den Titel hatte. Allerdings hat er  mit Kevin Walter eine sehr schwere Aufgabe vor sich.

WJEM 2014 – Caissa meinte es heute nicht gut mit unseren SpielerInnen

Einen durchwachsenen Tag durchlebten heute unser drei wackeren Recken bei der WJEM.

Unsere Mädels verloren beide ihre erste Partie  und wurden anschließend für die 6. Runde gegeneinander gelost. Somit traf die Schach-AG-Leiterin vom HöGy Leah auf ihren Schachschützling Marie, was beide eigentlich bis zur letzten Runde vermeiden wollten. Das Spiel endete mit dem Sieg der bereits meisterschaftserfahreneren Spielerin.

Jannick remisierte in der morgendlichen Partie gegen Marius Hurm und traf nachmittags auf Philipp Soos aus Backnang. Beide Spieler kannten sich bereits von vergangenen Turnieren und verschiedenen Lehrgängen und wussten sich entsprechend einzuschätzen. Das es keine leichte Aufgabe werden würde, ahnte Jannick deshalb schon vor der Partie. Nach einer kleinen Unachtsamkeit – Einstellung einer Figur – war das Spiel dann auch nicht mehr zu retten.

In Runde 7 trifft er morgen auf Noah Maurer, der zwar vor ihm gesetzt ist aber bislang ebenso unglücklich im Turnierverlauf agierte. Eine undankbare Aufgabe für die letzte Partie des Turniers.

In der U14w beweist die Turnierleitung nach den Vorkommnissen in Runde 2 in des wenig Fingerspitzengefühl bei der Ansetzung der Endrundenpartie von Leah. Sie trifft dort erneut auf Karla Reiff, somit erleben wir das Phänomen, dass eine Partie  zum  wiederholten Mal im gleichen Turnier angesetzt wird. Drücken wir Leah die Daumen, dass sie die nötige Ruhe bewahren kann und das Beste aus der seltsamen  Situation macht. (Ein Schelm der Böses dabei denkt, das Karla Leah bereits während der Partie der 6. Runde vom Nebenbrett auf das höchstwahrscheinlich erneute Aufeinandertreffen in Runde 7 angesprochen hat…)

Marie trifft morgen auf die an drei gesetzte Katrin Leser und hat somit eine undankbare und sehr schwere  Aufgabe zum Ausklang der WJEM.

WJEM 2014 – „Bergfest“ ist geschafft

Gerne kommen wir dem Wunsch nach täglicher Berichterstattung nach, auch wenn sich das Geschehen vor Ort aus der Distanz (Lauffen) nur schwer direkt beobachten lässt. Doch die Kommunikationskanäle zum Bodensee glühen und sommit steht zumindest einem Kurzbericht – leider noch ohne Partien – nichts im Weg.

Marie schlägt sich weiter wacker und strebt dem von Gunnar ausgelobten Ziel nach, Freunfschaftsbande zu knüpfen und die Zeit einfach unter guten Freunden zu genießen. In Runde fünf spielt sie heute gegen die vermeintlich schwächste Gegenerin aus dem TN-Feld, allerdings hat Miriam Zell bereits zwei Punkte erzielen können. Es wird also ein schwerer Gang für Marie.

Leah sorgte in Runde vier gestern fast für die Sensation. Nach vier Stunden schlug sie im Endspiel leider den entscheidenden Bauer zu viel, so dass die an eins gesetzte Teresa Peters das Remis gerade noch verhindern konnte. Das Spiel verlief lange ausgeglichen und – zumindest nach Boebachtung von Dimi Triantafilidis (SF Biberach) – auch mit Vorteilen für unsere Spielerin. Teresa gratulierte Leah nach dem Spiel sichtlich geschafft zu der tollen Leistung und zu ihrer bislang schwersten Aufgabe seit langem. Ein toller Erfolg für Leah! In Runde fünf wartet nun die Nummer drei der Rangliste und es verspricht weiterhin spannend zu werden.

Auch Jannick konnte seine vierte Partie ausgeglichen gestalten. Bereits nach eineinhalb Stunden trennten sich die Kontrahenten friedlich und begnügten sich mit einem Remis. Im Augenblick spielt er gegen Marius Hurm von den Königskindern Hohentübingen und liegt damit im Soll. Einzig die vermeidbare Niederlage gegen Gheng in der zweiten Runde schmerzt noch ein wenig.

Heute Abend folgt der nächste Bericht.

Mit einem blauen Auge davongekommen …

… ist die 1. Mannschaft Sonntag vor 8 Tagen zum Abschluß der Verbandsligasaison in Leonberg.

VL SV Leonberg 1978 I - SK Lauffen I 130414-1

Der Spielort, das alte Rathaus in Leonberg-Etlingen

Denn waren manche noch so blauäugig gewesen, sich bereits nach dem Sieg in Grunbach des Klassenerhalts sicher zu sein, so sollte doch vor dieser abschließenden Runde jedem klar gewesen sein, daß das Abstiegsgespenst durchaus noch einen gewissen Schrecken verbreitete! Denn hätte im Parallelkampf Willsbach gegen Feuerbach gewonnen und wir gleichzeitig nicht mehr als 2 1/2 Brettpunkte erzielt, so wäre uns doch tatsächlich noch der kaum mehr für möglich gehaltene direkte Abstieg „gelungen“! Mit einem blauen Auge davongekommen … weiterlesen

Schach in Lauffen